In diesem Fachgebiet werden Verletzungen und Überlastungen von einzelnen Gewebestrukturen (z. B. Muskelfaserrisse und Bänderrisse/Zerrungen) sportartspezifisch therapiert, bzw. präventive Maßnahmen gesetzt um dies zu verhindern.

Die richtige Auswahl der therapeutisch/trainingsmethodischen Reize verhindert weitere Schäden, fördert den Heilungsprozess und bringt die Sportlerin, bzw. den Sportler so schnell wie möglich wieder in das tägliche Training der jeweiligen Zielsportart.

Für den Sport typische Bewegungsabläufe brauchen meist Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und gute koordinative Fähigkeiten, die gezielt trainiert werden. Dies gilt für Leistungssportler/Profisportler, Amateure und Hobbysportler gleichermaßen.

Häufige Indikationen

• Vordere Kreuzbandrisse (Ruptur Lig.crutiatum ant.), Seitenbandrisse (Knie/Fuß)
• Verletzungen des Kapselbandapparates (Schulter oder Supinationstraumen)
• Frakturen (Brüche, wie z. B. Unterarm, Schlüsselbein, Sprunggelenk, Hand etc.)
• Gelenksdysfunktionen aufgrund muskulärer Schwäche und Dysbalance
• „Muskelverkürzungen“ – erhöhte Spannung der Faszien
• fehlende Rumpfkraft/Stabilität (core stability)